Schramberger Gruppe wandert zu Burgen um Burladingen / Besuch im Peitschenmuseum
Mit einer erfreulich großen Gästegruppe erkundeten die Naturfreunde Schramberg mehrere Burgen oberhalb Burladingens auf der Schwäbischen Alb. Nach einem kurzen Aufstieg wurde die Höllensteinhöhle und die Burgruine Hochwart erreicht. Weiter ging es zum Kreuzfelsen. Hier genossen alle Teilehmer den herrlichen Ausblick ins Killertal und über die Stadt Burladingen, einem bedeutenden Ort der Wirk- und Strickindustrie.
Über das Titusköpfle, weiter am Waldrand entlang, gelangte die Wandergruppe zu den Turmresten der Burg Ringelstein, auch Aloisschlösschen genannt, die sich verwunschen mitten im Wald versteckte.
Leider wurden nun die Wolken immer dunkler und Regen setzte ein, als man zum Nähberg und zur Burg Hohenringingen wanderte. Ein fantastischer Ausblick über Ringingen und zur Salmendinger Kapelle entschädigte für den Anstieg und den Regen. Auf dem Weg zum Ausgangspunkt wurde die Wasserscheide Donau-Rhein überquert.
Den Abschluss bildete ein Besuch des Peitschenmuseums im ehemaligen Bahnhof Killer, dem einzigen seiner Art in Deutschland. Es steht sogar im neuen Guinness – Buch der Rekorde. Mit einem sehr informativen Vortrag und praktischen Vorführungen in einer originell eingerichteten Peitschenmacherwerkstatt erfuhren die Zuhörer vieles über dieses alte Handwerk. Man konnte nur über die Vielzahl der gezeigten Peitschenmodelle staunen. Auch eine kleine Demonstration des Peitschenknallens mit original ungarischen Peitschen durfte natürlich nicht fehlen.
Der besondere Dank galt dann auch dem Wanderführer Eugen Schuler für diese wirklich interessante Wanderung.
Presseinfo NaturFreunde Schramberg 07.08.2014